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Brandheiße Übung – Feuerwehr trainierte unter Realbedingungen
icon.crdate23.09.2022
Für die Feuerwehren aus dem gesamten Windsbacher Stadtgebiet boten sich am 13. und 14. September ganz besondere Trainingsmöglichkeiten in einem Brandübungscontainer. Lesen Sie mehr!
Für die Feuerwehren aus dem gesamten Windsbacher Stadtgebiet boten sich am 13. und 14. September ganz besondere Trainingsmöglichkeiten in einem Brandübungscontainer.
Dass die Kameradinnen und Kameraden der örtlichen Feuerwehren regelmäßig zusammenkommen und gemeinsam üben um im Ernstfall gut gewappnet zu sein, ist nichts Besonderes. Jedoch ist es eher schwer bei diesen Übungen das Handeln unter realistischen Rahmenbedingungen zu trainieren. Anders Mitte September auf dem Gelände der Feuerwehr Windsbach.
Mitten auf dem Hofgelände der Windsbacher Feuerwehr stand am Dienstag und Mittwoch ein großer blauer Lkw-Auflieger. Von außen eher unspektakulär, lässt sein Inneres auf einige heiße Trainingseinheiten für die Kameradinnen und Kameraden der städtischen Feuerwehren schließen.
Die mobile Brandübungsanlage ermöglichte das Üben des Innenangriffs unter Realbedingungen. Dabei trainierten die Atemschutzgeräteträger der Windsbacher Feuerwehren bei mitunter bis zu 500°C verschiedene Szenarien. Geübt wird in Trupps zu je zwei Atemschutzgeräteträgern, die gemeinsam den Container vom Dach aus betreten. Im Inneren können unter anderem eine Treppe, eine brennende Gasflasche oder auch einen Schrank über eine Gasleitung befeuert werden. Das besondere an derartigen Übungen sind die sonst nur schwer abzubildenden Rahmenbedingungen wie die enorme Hitze, die Rauchentwicklung und die schwierige Orientierung in derartigen Stresssituationen.
Im Rahmen der Übungen ermöglichte es die Windsbacher Feuerwehr auch den Einsatzkräften aus Abenberg und Wassermungenau, aus dem Nachbarlandkreis, an diesem seltenen Training teilzuhaben.